Anlagenkasten

Meine Ausstellungsanlagen baue ich immer in eine Art Schaukasten, d.h. das Anlagenthema ist, anders als auf einem Modul oder einer herkömmlichen Anlage, eingerahmt in einem Kasten mit Hintergrundkulisse und Blenden. Eine eigene integrierte Beleuchtung ermöglicht es, dass die Anlage hervorragend ausgeleuchtet ist und der Blick des Betrachters nicht abgelenkt, sondern in die Anlage gezogen wird.

Die langjährigen Erfahrungen mit Ausstellungsanlagen haben mich dazu bewogen, ein für mich optimales Schaukastensystem zu entwickeln. 

Jeder Kasten besteht aus vier gleichen Rahmenteilen in Form eines C, sowie je zwei gleichen Blenden für die Vorder- und die Hinterseite des Kastens. Diese Blenden verbinden die vier Rahmenteile zu einem Kasten. Um den Zusammenbau zu erleichtern sind alle Teile aus 10mm Pappelsperrholz gelasert. Dies sorgt für eine gleichbleibende Passgenauigkeit. Die Verbindungslöcher für die Befestigungsschrauben und Kabeldurchführungen sind ebenfalls vorgesehen. Fertige Kästen kann man über Trackside Miniatures bestellen. EZ-layout kits


 

 

 

Die Rahmenteile werden in eigens ausgesparte Schlitze in den Blenden eingeklebt und anschliessend verschraubt.








Auf diese Weise entstehen exakt rechtwinklige und stabile Kästen, die zudem leicht sind.







 

 

Da meine neue Anlage nur aus drei Modulen besteht, habe ich als Abschluss links und rechts mit einer Platte geschlossen. Die Züge verlassen die Anlage dann durch eine Öffnung, die ich zuvor ausgesägt habe.






Auf dem linken Modul wird der Bahnsteig mit dem Bahnhofsgebäude und dem Güterschuppen eingebaut.




Das mittlere Modul hat das Freiladegleis sowie die Laderampe





 

Auf das rechte Modul kommt dann die Gleiswaage.

 

 

 

Weiter geht's in dem nächsten Beitrag mit dem Verlegen der Gleise.

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