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Es werden Posts vom Februar, 2021 angezeigt.

Bahnhofs-Fassade

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Vor der Landschaftsgestaltung habe ich mich erst noch der Fertigstellung des Bahnhofsgebäudes gewidmet. Bei einem Selbstbau ist dies der Schritt, der mir am meisten zusagt.  Die Fenstersteine (0,5mm gelasertes Flugzeugsperrholz) hatte ich schon in einem ersten Arbeitsschritt um die Fensteröffnungen geklebt. Die Fassade entstand aus verdünnter Spachtelmasse, die ich mit einem abgenutzten dickeren Pinsel aufgetragen hatte. Nach dem Aushärten wurde die Fassade mit abgetönter weisser Farbe eingestrichen. Dann kam die Einfärbung der sandsteinfarbenen Fenstersteine dran. Um ein Übermalen der Fassade zu verhindern, musste diese um kleinere Details abgeklebt werden. Das Bemalen der Fenstersteine ist mit etwas Geduld und einem feinen Pinsel relativ schnell erledigt. Jetzt nimmt das Gebäude schon langsam Gestalt an und man kann erahnen wie es einmal aussehen wird. Eine besondere Herausforderung stellte die mit Asbestschindeln verkleidete Nordseite des Bahnhofs dar. Hierfür schnitt ich 5mm breite

Stellprobe

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Bevor ich mit dem Landschaftsbau anfange, machte ich eine erste Stellprobe mit den Modulbeinen. Die genaue Positionierung des Bahnhofs mit seinen Nebengebäuden wurde auf dem Bahnsteig eingezeichnet. Die Zugangspforte nebst Zaun wurde provisorisch aufgestellt und anschliessend auf dem Bahnhof verklebt. Der prächtige Baum neben dem Bahnhofsgebäude entsteht aus einem Baumrohling von Woodland Scenics. Auch sein Standort wurde mittels einer entsprechenden Bohrung festgelegt. Die Lage des Toilettenhäuschens sowie der kleinen Blumenbeete wurde anhand der Luftaufnahme aus dem Jahre 1958 ( Vue aérienne ) festgelegt. Die Beete wurden anschliessend auf den Bahnsteig geklebt. Vorerst sind die Gebäude noch abnehmbar und werden erst nach fertiggestellter Landschaft definitiv eingebaut.

Gleise verlegt und verdrahtet

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Kopie aus einer Publikation der "Frenn vun der Attertlinn" Für die Verlegung der Gleise habe ich mich an einem alten Gleisplan aus dem Jahre 1932 orientiert. Dieser zeigt die genaue Lage der verschiedenen Gebäude entlang den Gleisen. Aus praktischen Gründen habe ich die Länge des Gleisplans an meine Platzverhältnisse in den Anlagenkästen angepasst. Auffallend ist auch, dass es in Useldange auch eine Gleiswaage nebst Lichtraumprofil gab. Dies war mir bisher nicht bekannt, und auch auf keinem Foto ersichtlich. Leider gab es im Bahnhofbereich keine Flügelsignale. Diese standen einige hundert Meter vor den Ortseinfahrten.       Grund genug, auch auf meiner Anlage eine Gleiswaage nebst Lichtraumprofil einzubauen. Ich verwendete das Modell von Auhagen, welches sehr filigran ist. Die Gleiswaage befindet sich auf dem rechten Segment in Richtung Bissen.                Hier liegen auch die Weichen für das Verladegleis #3, sowie das Umfahrgleis #2.         Auf dem mittleren Segment befi