Weitere Detailarbeiten

Die weitere Detailarbeit entpuppt sich manchgmal als reine Sysiphusarbeit, denn nicht immer sind alle Details sofort ersichtlich. Manche Details sind nur schwach auf Fotos zu erkennen und verlangen dann nach einem gewissen modellbauerischen Kompromiss.

 

So gab es z.B. auf der Gleisseite auf dem Bahnsteig einen kleinen Unterstand, der möglicherweise mit einem Telefon ausgestattet war. Zu beiden Seiten war eine runde Öffnung, um die Gleise in beide Richtungen im Auge zu behalten.

Zwischen dem Toilettenhäuschen und dem Bahnhof war eine Einstiegsluke mit einer Treppe, die in das Kellergewölbe des Toilettenhäuschens führte.



Auf den Luftaufnahmen entdeckte ich auch verschiedene Blumenbeete am Güterschuppen sowie an beiden Seiten des Toilettenhäuschens.







Aus der Vogelperspektive konnte man auch deutlich die drei Schornsteine des Toilettehäuschens ausmachen.


Das Sandsteinfundament habe ich aus gestanzten Kartonplatten angefertigt und anschliessen eingefärbt.

Die zugeschnittenen Fundamentstreifen habe ich dann an das Gebäude angepasst.

Höchstwahrscheinlich waren die Ladetüren des Güterschuppens früher nach innen. Auf jeden Fall war zum Ende der Attertstrecke ein Rolltor aussen an der Fassade befestigt. Um die Schiene für das Rolltor nachzubauen nahm ich ein 2mm breites Stück Messingprofil und lötete zwei Messingdrähte an jedes Ende. Diese dienen dann mittels Bohrungen in der Fassade zum Befestigen der Schiene.

     
Aus dem selben Messingprofil fertigte ich dann die Halterungen für das Ladetor. Das Tor wurde dann in die Schiene eingehängt und die Halterungen mit dem Tor verklebt.
 
 





 

 

 

 

 Ein aus gebogenem messingdraht angefertigter Griff vollendete diese kleine Bastelei. Das Tor lässt sich natürlich auch auf- und zuschieben.

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